Let it shine 🪩

Nun sind wir bei Blogbeitrag Nr. 2 – und auch dieser will mit sinnvollen Inhalten gefüllt werden. 

Ich sitze in meinem Arbeitszimmer, lasse den sich zum Ende neigenden Tag Revue passieren und überlege, was ich heute zu sagen habe. Dabei lasse ich meine Gedanken treiben, mein Blick wandert umher und trifft ziemlich schnell meine kleine Discokugel, die ich zu Deko-Zwecken in meinem Regal positioniert habe. Der Raum ist nicht sehr groß und auch nicht sonderlich vollgestellt – daher ist es selbsterklärend, dass es sich hierbei um einen ziemlichen kurzen Zeitraum handelt, in dem mein Blick die Discokugel trifft. 😁

Ich mag das Funkeln, das die Kugel an die Wände wirft, wenn die Sonne den Stand erreicht hat, den sie braucht, um durch das Fenster meines Zimmers zu scheinen und dabei direkt den kleinen verspiegelten Ball anzuleuchten. 🪩

Und dabei schießt mir ein Gedanke durch meinen Kopf:

Ist es nicht so, dass auch gute Texte ein Funkeln mit sich tragen? Sie spiegeln Emotionen wider, reißen einen mit, verleiten dazu hinzuschauen. ✨

Die Informationen, die ein Text vermitteln will, sind natürlich wichtig und essenziell, keine Frage. Aber sie machen nicht zwangsläufig den Charme aus. Texte können ein und den selben Inhalt transportieren und sich trotzdem grundsätzlich unterscheiden. 

Denn die Information allein reicht in den meisten Fällen nicht – das Geschriebene muss den Lesenden zum Lesen und insbesondere auch zum Weiterlesen motivieren. 

Natürlich sind Geschmäcker unterschiedlich – wie ein Text wahrgenommen wird, hängt stark vom lesenden Individuum ab. 😁

Vielleicht kann man es so sehen:

Texte sind wie Kugeln – nicht jeder hat die notwendigen kleinen Spiegelchen, die es braucht, um ein Funkeln zu erschaffen. Doch um das Strahlen zu erzeugen, bedarf es auch einer Lichtquelle – quasi die Leserschaft, die mit dem für sie passenden Text das Funkeln in sich spürt. ✨ 


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